Neuigkeiten vom IFLA-Markt: Wie man veröffentlicht.

Für junge Wissenschaftler oder erfahrene Fachkräfte, die den Einfluss ihrer Forschung maximieren und auf die nächste Ebene bringen wollen, war die Session 67A zum Thema "How to get published?" eine ausgezeichnete Gelegenheit, um einige sehr hilfreiche Informationen zu erhalten.

Gastprofessor Paul Sturges von der Universität von Pretoria, Südafrika, begann die Sitzung mit einer detaillierten Beschreibung des Publikationsprozesses und einigen einfachen, aber oft übersehenen Tipps. Seine Ansichten darüber, wie man die richtige Zeitschrift auswählt, den Rat von KollegInnen einholt, mit Absagen von Peer-Reviews umgeht oder über Strategien, die man für die erste Publikation anwenden kann, waren allesamt gute Ratschläge, die es sich zu merken lohnt. Sturges hatte viele Empfehlungen für Autoren, die versuchen, zum ersten Mal einen Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder einer Fachzeitschrift zu publizieren.

Es folgte eine Präsentation des IFLA Journals von Jerry W Mansfield, Vorsitzender des Herausgeberkomitees des IFLA Journals. Das Journal ist eine Open Access-Zeitschrift mit Beiträgen aus über 80 Ländern. Dadurch erreicht sie insbesondere auch Entwicklungsländern. Da die Abstracts in fünf Sprachen verfügbar sind, stellt die globale Leserschaft der Zeitschrift eine ihrer größten Stärken dar.

Caroline Lock von Sage Publications beendete die Sitzung, indem siePublikationsmöglichkeiten der IFLA und verschiedene Ressourcen für Autoren vorstellte, die auf der Sage-Webseite zur Verfügung stehen. Seit dem vergangenen Jahr hat die IFLA ihr eigenes Repositorium für digitalen Ressourcen in Form der IFLA Library.

Steve Witt, der neue Herausgeber des IFLA-Journals, war auch auf dem Podium anwesend, um Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Diejenigen, die gerne mehr erfahren möchten, können sich jederzeit an den Sage-Stand in der Ausstellungshalle wenden.